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In den Werken der Dichter muss man ihre Geschichte suchen, und hier findet man ihre geheimsten Bekenntnisse
Heinrich Heine


Und Du da,... der zwischen den Zeilen lesen kann und meint......
nichts ist so wie es scheint!!!

http://cam.lima-city.de/verlag/neu.phpIn dieser Gedichte Anthologie bin ich mit meinem Gedicht
"Ein kleines Stück von dir" vertreten, das bei einem Schreibwettbewerb gewonnen hat. 

Herzschmerz
erschienen bei CAM, Berlin.
Ab sofort erhältlich.
ISBN-10: 3-939610-14-3
ISBN-13: 978-3-939610-14-4
6,80 EUR
Mein Gedicht , Wege der Liebe,
wurde in die Frankfurter Bibliothek des zeitgenössischen Gedichts aufgenommen. Diese Ausschreibung der Brentano Gesellschaft, findet jedes Jahr statt und man hat die Chance mit seinem Gedicht in das jeweilige Jahrbuch aufgenommen zu werden. 

Diese hochwertige Lyrikveröffentlichung Jahrbuch 2009, ist in blauen Leinen und steht in folgenden Bibliotheken aus:

Wiener Staatsbibliothek
Schweizer Nationalbibliothek
Französischen Nationalbibliothek
National Library of Congress in Washington



Wege der Liebe

Wie ein kleiner zarter Trieb,
begann die erste Liebe.
Die Welt war bunt und farbenfroh.
Der Sommer heiß und wunderbar sein Duft
Manchmal da zogen auch Gewitter auf,
doch warmer Regen reinigte die Luft.
Dann kam der Herbst
und Stürme drohten zu zerstören,
was wundervoll gedeihet.
Doch immer wieder blitzen Sonnenstrahlen
durch weiße Nebelwand.
Bis eisig Frost zog übers Land,
der Winter hat’s geschafft.
Flehend Blickes suchst du nach Sonnenstrahlen,
sie hatten keine Kraft.
Die Liebe, sie war eingefroren.
Ruht tief in Eises Kälte.
Dein Blick mit Hoffnung auf die Frühlingswärme
und warme Sonnenstrahlen kehr`n zurück.

©wimo
















Infos zum Buch 
144 Seiten, Softcover,
gebunden
12,90 Euro                      
erscheint im Dezember 2008 im
Peter Scholle Traum-Verlag

Herausgebers: 
http://www.peterscholle.de/


Mein Beitrag:

Zeit zu gehn                              

Es ist so kalt in diesen Armen,
dass selbst der hellste Sonnenstrahl
mich keine Wärme spüren lässt
Die Liebe,hatte kein Erbarmen.
Gefühle gabs schon lang nicht mehr.
Wo einst ich Hoffnung noch gesehen
trifft mich heut nur ein kühler Blick. 
Fällts mir auch schwer dies zu verstehn,
führt doch kein Weg zurück
und es ist Zeit für mich zu gehen 
                                                               
©wimo2008
         


                                             
Meine Teilnahme mit einem Elfchen



                   Glück ist

                     Natur
               Erleben dürfen
               In allen Farben
  Frühling, Sommer, Herbst, Winter
                  ***Glück*** 

                    ©wimo


Elbverlag ISBN 978-3-941127-02-9 (Verkaufspreis 12,00 €)
 Mein BeitragDezemberschnee                                                          
                                                       
Schneekristall, so sternengleich,
schwebt herab ganz federleicht,
auf unsre Erde nieder.
Bedeckt das Land
mit einem weißen Glitzerkleid.
Wie ein Wunder,
betrachten wir es immer wieder. 

Schneekristall, so sternengleich,
weckt meine Träume aus der Kinderzeit,
Träume  die ganz anders waren,
nicht wie heut. 

Schneekristall so sternengleich,
voll Erwartung auf die Weihnachtszeit
Plätzchen backen,
wundervoller Weihnachtsduft,
schwebte im ganzen Hause durch die Luft.
So stimmungsvoll war diese  Zeit. 

Schneekristall so sternengleich,
bleibst für mich so federleicht.
voll Erwartung möcht  ich sein auch heut
und mich freuen auf die schöne Weihnachtszeit. 

©wimo

Weihnachtsanthologie Elbverlag
ISBN: 978-3-941127-04-3

Mein Beitrag

Fröhliche Weihnachten

Weihnachten steht vor der Tür,
nur ein kleinwenig Frieden, das wünsche ich mir.
Ein Land glitzernd, weiß
und mit Schnee bedeckt.
Die Erinnerung, an die Kindheit
wird wieder geweckt. 
Was verbarg sich hinter der geschlossenen Tür?
Voll Erwartung aufs Christkind
das waren wir.
Mit staunenden Augen einen Blick erhaschen
auf den leuchtenden Weihnachtsbaum.
mein lang vergessener Kindertraum.  

Weihnachten steht vor der Tür
und nur ein kleinwenig Frieden, das wünsche ich mir.
Welt ist so glitzernd, doch nicht friedlich und still.
Augen verschlossen, weil man die Wahrheit nicht sehen will.
Soldaten und Kriege sind so weit weg.
Wir können es nicht ändern, hat keinen Zweck.  

Weihnachten ich öffne die Tür, 
bin erwachsen und staune nicht mehr,
ich hab offene Augen, was ich sehe erschüttert mich sehr
Eises Kälte und das nicht vom Frost,
ich wünsche mir Frieden, für Alle
und ein kleinwenig Hoffnung und Trost.  

©wiltrudmothes

Weihnachtsanthologie 2011
Elbverlag / ISBN 978-3-941127-33-3
Preis: 12,00 €

Ostern – Frühling – Glücksgefühle
Anthologie
www.net-verlag.de
ISBN 978-3-942229-25-8

 Mein Beitrag

Frühlingszauber 

Ganz sacht schon schwebt es durch die Luft,
das zarte Frühlingsband,
verzaubert uns mit seinem Duft.
Melodischer Gesang erklingt,
die Amsel uns den neuen Tag besingt.
Bunter Krokus, grünweiße Schneeglöckchen,
neugierig recken sie die kleinen Köpfchen
und wiegen sich im leichten Frühlingswind.
Allmählich wärmen Sonnenstrahlen.
Ein Frühlingstag beginnt. 

©wimo



 Kurzgeschichten  e-stories.de       Wer sich selbst im Schreiben versuchen möchte, kann hier seine Werke veröffentlichen

Die Kunst ein Poet zu sein 

Du meinst  zu wissen wies mir geht,
Wenn du siehst was in meinen Gedichten steht?
Sie sind oft voll Emotionen.
Manchmal sind sie traurig und voll Seelenschmerz,
berühren  so, ein  manches Herz.
Voll Hoffnung und voll Zuversicht,
wenn die Schönheit der Natur aus ihnen spricht.
Zu kurz kommt auch Romantik nicht,
zeigt  sich da, doch das Gemüt,
in einem ganz besonders schönem Licht.
Lustig wird’s wenn mir die Sonne lacht
und mir das Leben richtig Freude macht.
So manches kann man zwischen den Zeilen lesen,
doch nicht immer ist alles wirklich so gewesen.
Poeten haben Fantasie.
Das ist die Kunst!
Ihre wahren Gefühle
errät man in Wirklichkeit doch nie.

©wimo 2008




   
Kinderträume

*****
Wer weiß es schon, was kleine Kinder träumen,
wenn glitzernde Sternlein dort am Himmel  droben scheinen?
Wenn im Schlaf sie friedlich lächeln.
Manchmal sie sogar dabei sprechen.
Träumen sie von einem hellen Sommertag
und bunten Blumenwiesen,
von lustigen Zwerglein oder bösen Riesen?
Vielleicht ist’s auch ein Traum von Mamas fröhlichem Lachen,
vom stürmischen Herbst und von bunten Drachen.
Von lustigen Dingen die man mit Papa nur kann machen.
Das Kind, so friedlich ist's in seiner Ruh
und nur der Gute Mond, 
schaut lächelnd dabei zu.

*****
©wimo





Freiheit 

Es ist Winter,
einsamer alter Mann.
Schneeweiß ist dein Haar,
doch dein Verstand noch ganz klar.
Du weißt, dass man die Vergangenheit
nicht zurückholen kann.
Mit feuchten Augen, schaust du zurück,
Du hast damals gesucht in der Freiheit dein Glück.
Hast Herzen gebrochen,
Gefühle verletzt.
Du hast die Liebe durch die Freiheit ersetzt.
Es ist Winter,
du einsamer alter Mann.
Wie schön wäre jetzt Freiheit,
die man zu zweit im Winter genießen kann.

©wimo                                                                                                        



In den Herzen wird es Herbst 

Ein rauer Wind pfeift durch das Land.
Kaum einer reicht sich noch die Hand,
erinnert sich an dieses Band
der Kollegialität,
die einst sie mal verband.
Noch eh man es so richtig merkt,
schleicht Kälte sich ins Herz hinein.
Keiner will der Erste sein,
der seinen Arbeitsplatz muss räumen.
Was wurde nur aus ihren Träumen? 

Die Manager und die Banken,
sie brachten sie ins wanken.
Alles schreit jetzt nach dem Staat.
Man fragt sich wann geht auf die neue Saat?
Wird unser Land bald wieder blühen?
Wird’s mit der Wirtschaft wieder aufwärts gehen?
Wer zahlt letztendlich diesen Preis?
Meist ist’s der kleine Mann,
wie man bekanntlich weiß.
Es weht ein rauer Wind am Arbeitsmarkt.
Was wird aus ihren Träumen dann? 

©wimo                                                                                       




Das Erben

Wenn ein lieber Mensch geht von der Welt
freuen sich die Erben über Haus und Geld,
das er durch mühevolle Arbeit,
sich angespart zu Lebenszeit
und jedes seiner Kinder sich dran freut.
Doch geht es an das Teilen
ist das wahrlich oft zum Heulen.
Bruder und Schwester nennen sich nun Diebe.
Keine Spur mehr von Geschwisterliebe.
Sie Beide wären sich ja grün
denn´s Testament war das von *Berlin.*
Gäbs da nicht diesen Schwager Frieder,
der manchen war schon immer recht zuwider.
Allen ist es sonnenklar,
dass dieser immer schon ein Raffzahn war.
Meist endet so was vor Gericht.
Mit meinem Rat nehme ich euch in die Pflicht,
regelt alles ganz genau im Leben,
denn so was sollte es nicht geben.
Fremde mischt euch da nicht ein,
denn Geschwisterstreit das sollt nicht sein!

©wimo  




Fröhliche Weihnachten ?

Weihnachten steht vor der Tür,
nur ein klein wenig Frieden, das wünsche ich mir.
Ein Land glitzernd, weiß
und mit Schnee bedeckt.
Die Erinnerung, an die Kindheit
wird wieder geweckt. 

Was verbarg sich hinter der geschlossenen Tür?
Voll Erwartung aufs Christkind
das waren wir.
Mit staunenden Augen einen Blick erhaschen
auf den leuchtenden Weihnachtsbaum.
mein lang vergessener Kindertraum. 

Weihnachten steht vor der Tür
und nur ein klein wenig Frieden, das wünsche ich mir.
Welt ist so glitzernd, doch nicht friedlich und still.
Augen verschlossen, weil man die Wahrheit nicht sehen will.
Soldaten und Kriege sind so weit weg.
Wir können es nicht ändern, hat keinen Zweck. 

Weihnachten ich öffne die Tür,
bin erwachsen und staune nicht mehr,
ich hab offene Augen, was ich sehe erschüttert mich sehr.
Eises Kälte und das nicht vom Frost,
ich wünsche mir Frieden, für Alle
und ein klein wenig Hoffnung und Trost.

©wimo                                                                                           


Lebenstraum 

Dein Traum, wie eine Seifenblase,
so schillernd zart und bunt.
Du siehst ihn federleicht
gen Himmel schweben.
Dein Traum, er war dein Leben. 

Du schaust ihm nach,
so sehnsuchtsvoll.
Er sucht sich seine Straße.
Dein Traum, ist schon so weit entfernt.
Lautlos platzt er, wie eine Seifenblase. 

©wimo

                                                              



Zaubermacht 

Deinem Zauber möcht ich heut entrinnen,
möcht keine Macht mehr über mich.
Werd noch mal von vorn beginnen,
und will vergessen Dich.
Werd deinem Zauber Flügel schenken,
die ihn ganz hoch gen Himmel tragen,
möcht nicht mehr an dich denken,
lachend und frei will ich dir sagen:
Hast keine Macht mehr über mich!

©wimo   27.Sept. 2009                                                                          




Mein Freund der Baum 

Wie mächtig du doch scheinst, uralter Baum.
Du ziehst mich immer noch in deinen Bann.
Ich lausche ganz still dem rascheln deiner Blätter,
in denen mal ganz sanft mal stürmisch
der Wind  drin spielen kann. 

Ich schließe meine Augen,
und träume mich in eine Zeit,
als unter deinem Schatten.
mal sanft und mal ganz stürmisch
mein  Liebester mich geküsst. 

Wie mächtig er doch scheint, der uralte Baum.
Er zieht mich immer noch in seinen Bann.
Werd ihn noch oft besuchen,
wenn auch der Freund mein Baum,
mir meinen Traum nicht wiederbringen kann. 

©wimo

                      



                    
Das Leben hat Tage und Nächte 

Der Tag, er hat die Nacht begrüßt,
ganz heimlich schleicht er sich davon.
Der helle Mond am Himmelszelt
und Sterne leuchten schon.

Nachdenklich betrachtest du im Spiegel dich.
Vom weichen Dämmerlicht geküsst,
als ob ein sanfter Schleier dich umhüllt,
der zärtlich streichelt deine  Haut. 

Die  Jugend und  die Schönheit, deines Körpers,
man kann sie noch erahnen.
Das Leben zog halt seine Bahnen.
Manchmal ganz leise und manchmal  ganz laut. 

Wenn  dir  jetzt vor dem neuen Morgen graut,
ein neuer Tag der dich  begrüßt.
Von hellen Sonnenstrahlen wach geküsst.
Vorüber ist die Nacht.

Dankbar schaust du in den Spiegel,
siehst deinen klaren Blick
und einen Mund der fröhlich lacht. 

©wimo
                                                                   




Ich und Ich 

Manchmal nicht im Einklang mit mir selbst.
Ein jedes Ich,
kämpft für sich um den Sieg.
Das eine Ich,
stets suhlt es sich
in der Vergangenheit, in dem verletztem Stolz.
Die Zukunft immer düster sieht,
erkennt den Lichtstrahl nicht.
Oft befindet sich’s im Krieg
mit meinem andren Ich.
Dem Ich,
welches das Glück erkennt
mit jedem neuen Tag,
der ihm vom Schöpfer ist gegönnt.
Es streitet sich...
Ich hasse mich.
Ich liebe mich! 

©wimo09                                                                                 




Seelenspiegel 

Wenn in mir selbst mich fühle nicht zu Haus.
Gedankenflut möcht nicht heraus.
Wenn Glücksgefühle überschäumen,
fang ich manchmal an zu träumen,
dann finde ich mich still an einem Ort,
und pflücke dort dann, Wort für Wort,
aus meiner Sprache.
Ich fange an zu reimen.
Gedichte die oft meine Seele spiegeln.
Lass ich Gedankenflut gen Himmel fliegen. 

©wimo2009                                                                  



Ein Blatt Papier             

seit dem ich schreibe,
haben meine Gedanken,
endlich eine Bleibe.
Manch Chaos ich da
fein säuberlich sortier
und geb’e ihm ein zu Hause,
auf einem Blatt Papier..
Oft sind sie in Worten Offenbarung,
doch manchmal auch nur eine schöne Fantasie,
die ab und zu gewürzt mit einer Brise Ironie.
Damit ist wieder Ruhe eingekehrt.
Das Leben somit unbeschwert.
Bis neue Gedanken mich dann treiben,
Wort für Wort
auf ein Blatt Papier zu schreiben.

©wimo09                                                                                 
Der Clown 

Bunte Farben schmücken dein Gesicht.
Selten zeigst du uns dein wahres Ich.
Ein roter Mund der stets nur heiter lacht.
Ein Mensch der sich zum Kasper macht,
nur immer drauf bedacht,
den andern zu gefallen.
Die Traurigkeit in deinen Augen,
die will dein Publikum nicht sehn.
Doch wenn der letzte Vorhang fällt
und mit ihm deine Maske,
dann darfst auch du Gefühle zeigen.
Du schämst dich deiner Tränen nicht.
Darfst Mensch sein, der du wirklich bist.
Wenn du dann wieder stehst vor Publikum,
trägst wieder du dein Clowns-Gesicht.
Die Tränen hinter deiner Maske,
die sehn die Menschen nicht.

©wimo2009
   


Rückblick und Wünsche 

Vergessen möchte ich manche Zeit,
die  heut noch, wenn ich an sie denk,
ganz tief in meiner Seele brennt.
Mein Leben hat die Zeit geprägt.
Manches Fältchen hat sich,
auf mein Gesicht gelegt.
Nur ich kann darin lesen,
s’war eine bewegte Zeit gewesen.
Hab in Manchen Vertrauen und  Hoffnung gesetzt.
Viele haben meine Gefühle verletzt.
Doch es gab auch viele Glücksmomente.
Gesten von Freunden,
an die es sich lohnt zu denken,
die mir immer offene Ohren schenkten.
Vergessen möchte ich all die trüben Stunden,
wünsche mir, dass diese bald überwunden.
Für die Zukunft da wünsche ich mir,
dass endlich Ruhe in meine Seele kehr.

©wimo   
  



Silvesternacht

Sprühendes Feuerwerk und Gläser klingen.
Was wird uns dieses Jahr wieder bringen?
In den  leuchtenden Sternenhimmel,
wieder ein fragender Blick.
Jeder wünscht  jetzt dem andern Glück. 

Komm neues Jahr wir sind bereit!
Was du uns bringst, das zeigt uns die Zeit.
Wir sind neugierig dich zu entdecken.
Nicht immer werden sich
nur glückliche Tage in dir verstecken.

Wir nehmen dich an, wie in jedem Jahr,
weil dies einfach schon immer so war.
Erst wenn du dich wieder dem Ende neigst,
ein Rückblick uns dann die Antwort zeigt,
ob du ein Jahr mit glücklichen Tagen nur warst.

©wimo


Dezemberschnee 

Schneekristall, so sternengleich,
schwebt herab ganz federleicht,
auf unsre Erde nieder.
Bedeckt das Land,
mit einem weißen Glitzerkleid.
Wie ein Wunder,
betrachten wir es immer wieder. 

Schneekristall, so sternengleich,
weckt meine Träume aus der Kinderzeit,
Träume  die ganz anders waren,
nicht wie heut. 

Schneekristall so sternengleich,
voll Erwartung,
auf die Weihnachtszeit.
Plätzchen backen,
wundervoller Weihnachtsduft,
schwebte im ganzen Hause durch die Luft.
So stimmungsvoll war diese  Zeit. 

Schneekristall so sternengleich,
bleibt für mich so federleicht
voll Erwartung möcht  ich sein auch heut
und mich freuen auf die schöne Weihnachtszeit.

 ©wimo


Launischer Schatten 

Ich hab ihn nicht bestellt.
Er hat sich einfach irgendwann einmal,
ganz frech zu mir gesellt.
Der Schatten der mir oft sogar,
die hellsten Tage dunkel macht.
Manchmal da schleicht er sich ein,
auch mitten in der Nacht.
Raubt mir den Schlaf,
versäume durch ihm die allerschönsten Träume.
Stets liegt er auf der Lauer
und wenn ich guter Laune bin
so trübt oft er meinen heitren Sinn.
Hätte so gerne ihn für immer los,
weil ich lieb die heitren Stunden bloß.
Ich schließ die Augen, will nicht sehn,
würd er doch endlich wieder gehen.
Mein Blick in den Spiegel,
nun seh ich ihn nicht,
schau nur noch mein lächelndes Gesicht.
Jetzt ist er weg dieser Bösewicht.

©wimo08


 

Die Welt mit Kinderaugen

Manchmal da würde ich gern die Welt
noch mal mit staunenden Kinderaugen sehn.
Auf kleinen Füßen möchte ich noch einmal,
barfuss und unbeschwert,
über blühend, bunte Blumenwiesen gehn.
Mit Neugier jeden neuen Tag  
für mich entdecken. 

So wie als Kind
den Duft des Regens riechen,
wenn er auf  sommerheißen Asphalt fällt.
Mir nie Gedanken machen übers Geld.
Selten gab’s zwar Eis zu schlecken,
doch wenn man es bekam,
ließ man sich dieses  ganz genüsslich schmecken,
weil es damals noch was besondre’s war. 

Weihnachtsmann und Osterhase,
waren noch ganz geheimnisvolle Wesen,
in meiner Kindheitsphantasie,
gesehen hat man diese nie.
Märchen bekam ich jeden Tag zur guten Nacht 
von Mama vorgelesen. 

Müsst nicht versuchen zu verstehen
Warum die Menschen sich bekriegen,
einander sich belügen und betrügen.
Durfte immer fühlen, und auch sehn,
dass mich meine Eltern lieben. 

Mit Kinderaugen war meine Welt,
ganz einfach wunderschön.

©wimo08

 


Gedankenreise 

Wenn die Gedanken,
wieder mal auf Reisen gehen,
in eine längst vergangne Zeit...
Dann schließ die Augen und wäg ab,
ob sich die Reise lohnt.
Wenn auch in dir die Sehnsucht brennt,
im grauen Alltag Einerlei.
Vergangenes das ist vorbei.
Es hat dich nur verletzt.
Du lebst im Heute und im Jetzt. 

Schau mit offnen Augen in die Welt.
Siehst du die Vielfalt ihrer Farben?
Erkennst du nun den wahren Freund?
Er hinterlässt dir keine Narben.
Mit ihm da teilst du Freud und Leid.
Mach deine Augen auf und sei bereit,
bereit für eine Zukunftsreise.

©wimo08


Besinnliches zur Vorweihnachtszeit

Vorweihnachtzeit 

Wieder mal ist es soweit:
Im Kaufhaus ist schon Weihnachtszeit!
Viel zu früh, so möchte ich meinen,
fangen Kerzen an,
im hellen Lichterglanz zu scheinen.
Bunte Kugeln, Glockenklang,
weihnachtlich schon der Gesang,
der durchs ganze Kaufhaus klingt.
Ist doch grade erst der  Sommer
raus aus unseren Träumen.
Der Herbst er zeigt sich noch
mit bunten Blättern auf den Bäumen. 
Friedvoll soll die Welt nun sein!
Doch wenn ich es so richtig seh,
ist alles doch nur Schein. 
Nur der Konsum ist noch gefragt
Ein jeder sich mit Fragen plagt.
Was schenk ich nur,
was soll es sein? 
Ich frage mich zur Weihnachtszeit:
Wann kehrt in aller Herzen
endlich der Friede ein? 

©wimo
                
         
 

                              Das James Bond Rad
 
                  Mit stolzgeschwellter Brust  gibt der kesse Florian, 
                           vor Dominik mit seinem Fahrrad an. 
  
                              Ein Alu-Rad ganz federleicht, 
                              ne super Schaltung 18 Gang, 
                             damit erklimm ich jeden Hang!
  
                            Klein Dominik ganz traurig blickt
                             auf sein bis dato bestes Stück: 
 
                         In glänzend blau es stets erstrahlte,
                           war nie ne Frage wie er schalte. 
                           Hat er doch jeden Berg geschafft,
                           mit seiner Beinchen Muskelkraft.
   
                      Er grübelt nach und grinst verschmitzt, 
                          er reckt sich auf in voller Länge; 
                                          und sagt: 
                        „Mein Fahrrad hat geheime Gänge!“  
                                           
                                         ©wimo2008

   Kindermund meines damals 6 jährigen Sohnes Dominik



 
 Hotel Mama 

Die Koffer stehn gepackt in deinem Zimmer,
du verlässt es jetzt für immer.
Schubladen und Schränke sind nun leer.
                             Uns Allen fällt der Abschied schwer.
                             Doch irgendwann da musste es mal sein,
                             dass du auf eignen Beinen stehst,
                             mit Sack und Pack in deine neue Wohnung gehst. 

                             Hotel Mama, das hab ich nun geschlossen.
                             Du hast die Zeit dort lang genug genossen.
                             Putzen, Waschen, Bügeln, Kochen,
                             das Alles musstest du dort nicht,
                             denn keiner nahm dich in die Pflicht.

                            Jetzt fängt das wahre Leben für dich an.
                            Du wirst sehn wie schön dies werden kann. 

                            Doch Eines noch möcht ich dir sagen,
                            wenn dich mal Kummer und die Sorgen plagen,
                            wenn dirs ums Herz ist gar so schwer,
                            dir deine Wohnung scheint so leer,
                            dann steht immer noch für dich die Türe offen,
                            dass du dann kommst, das möchte ich hoffen,
                            denn wir sind immer für dich da.

                            Ein dicker Kuss, dich zärtlich drück
                            Mein Kind wir wünschen dir viel Glück.

                                           ©wimo08

Meiner Tochter Ilka, zum Auszug in die neue Wohnung und  ihr neues Leben gewidmet









     
Herbstspaziergang
                                                                                           
   
Raschelndes Laub zu meinen Füßen
lässt mich wie ein Kind den Herbst begrüßen.
Ein Blätterdach so herrlich bunt.

Mit fröhlichem Lächeln auf dem Mund,
ist mein Blick gen Himmel  gerichtet,
dort oben hab ich noch helle Sonnenstrahlen gesichtet.
Sanft wärmt die Sonne noch mein Gesicht.
Das Nahen der Kälte, noch ahnt man sie nicht.            

Ein leichter Windhauch,
man spürt ihn kaum
doch tänzelnd fallen nun bunte Blätter vom Baum.

Es ist Zeit
und die Natur ist bereit,
dass kräftiger Sturm bald den Wald zerzaust.
Du dich dann nicht mehr nach Draußen traust.
Kein Blatt hält mehr diesem Winde stand
und eisiger Frost zieht übers Land. 

Der Wald ruht sich aus! 

Doch im Frühling wird wieder die Natur erwachen.
Die Sonne sie wird uns wieder lachen
und frisches Grün die Bäume schmücken
Ein Spaziergang im Wald wird uns von neuem beglücken. 

©wimoSept.08






 

Zukunftsgedanken 

In die Zukunft blickend, gedankenverloren...
In welche Welt werden Menschen heute hineingeboren?
Eine Welt, die regiert wird,
nur von Macht und von Geld.
In der die Mächtigen für noch mehr Reichtum ihre Kriege führen.
Eine Welt in der man nur noch die Kälte wird spüren.
Menschen die im Auftrag für den Frieden sterben.
Diese Welt werden unsere Kinder einst erben.

Keiner mehr für den anderen ist da.
Wo ist die Liebe die unter den Menschen mal war.
Ein Kampf um das Überleben,
wird es nur noch geben.
Jeder wird nur nach seinem eignen Vorteil streben. 

Kinder die in diese Welt geboren,
sie haben von Anfang an verloren. 

Doch Gedanken sie gehen auch zurück....
Menschen,... es war immer schon so!

©wimo2008




Neapel 

Pulsierendes Leben,
geschäftiges Streben.
Abgas und Lärm,
Chaos auf den Strassen,
Taucht man hinein in verträumte Gassen,
entdeckt man die Schönheit dieser alten Stadt.
Hier scheint es, die Zeit wäre stehen geblieben.
Ich sehe den Schmutz,
doch erkenn auch den Charme den sie hat.
Steh staunend davor.
Kopfsteingepflastert, flatternde Wäsche,
auf schmiedeisernen Balkonen,
die liebevoll mit Blumen geschmückt.
Bunte Stände,
Fisch Obst und Gemüse,
diese Farbenvielfalt.
Schönheit und Chaos im Zwiespalt
Freundliche Menschen.
All das zu sehen,
für mich war es Glück. 

©wimo  
                                                                    
Meine Gedanken als lyrischer Reisebericht zu Neapel
im Mai 2009



Hände                                                        
 
Ob groß ob klein,
ob alt und jung,
Hände tun so vieles.

Hände können schaffen.
Malen die allerschönsten Bilder,
die unser Aug erfreu’n.
Schreiben Lyrik und Geschichten auf Papier.
Bringen so die bunte Welt
der Phantasie zu  dir und mir.

Hände können zärtlich sein.
Spenden Trost und Liebe,
wenn sie auf deiner Haut verweilen.
Die Kraft der Hände, sagt man,
kann auch heilen.

Hände können große Lasten tragen.
Hände können schlagen,
können so verletzend sein.
Was eine Hand erschaffen,
kann andre Hand zerstören.

Wenn Hände zum Gebet sich falten,
wird auch in Hände Frieden kehren???

                  ©wimo08

 
Nicht immer sind betende Hände auch friedliche Hände



Danke 

Danke für die offnen Ohren,
als ich mein Leid beklagt. 

Danke, für all die tröstenden Worte,
als ich geweint so sehr. 

Danke für deine starken Arme,
die zärtlich mich umarmt,
als ich mich einsam fühlt. 

Danke für die Hand,
die du mir reichtest um mir zu verzeihen. 

Danke für die Hoffnung und den Weg,
den du mir zeigtest,
als ich kein Licht mehr sah. 

Danke für die Augenblicke,
in denen du warst für mich da

Danke, dass es dich für mich gibt.

©wimo


                                       Ein Sommertag 

                                Glitzernde Sonnenstrahlen,
                    im plätschernden Bächlein sich spiegeln.
           Im lauen Sommerwind, sich blühende Wiesen ganz leise wiegen.
                                       Scheinbare Stille...
                                              Doch:

                     Im Kirschbaum mit leuchtenden Früchten,
                         hört man der Spatzen lautes Gezeter.
                               Fröhliches Kinderlachen,
                                  gierige kleine Hände,
                  sich nun am Kirschbaum zu schaffen machen. 

                    Genug ist da von der leuchtenden Pracht,
                       dass einem das Herz im Leibe lacht.
                     Es reicht doch für Spatzen und Kinder!

                                          ©wimo08






                                Schutzengelchen 

                Stell dir vor ganz hoch im Himmel droben,
                da würden ganz viele kleine Englein toben.
               Nachts würden sie auf den Sternlein sitzen
         und ihre munteren  Augen würden vor Freude blitzen.
                                         ***
                Auch  für dich gäbe es so ein Engelein,
                das dich nur bewacht, dich ganz allein.

                                         ***
                           Es käme zu dir geflogen
                  über einen schillernden Regenbogen.
            Wenn du lachst dann würde es mit dir lachen,
               und mit dir die lustigsten Dinge machen.

                                         ***
                Es würde dich trösten wenn du weinst
                         und wenn du traurig bist,
             wenn du glaubst dass dich keiner vermisst.
               Wenn du krank bist hält es deine Hand.

             Ein Schutzenglein nur für dich, ganz allein,
             verbunden mit dir, durch ein zartes Band.

                                         ***
                                      ©wimo





 Ein Sternlein nur für dich

                    ***
Tausende von goldnen Sternchen
erblicke ich am Himmelszelt.
Einen davon hab ich mir ausgedacht,
der für dich wacht in jeder Nacht.
So hell strahlt er auf diese Welt.
Wenn du ihn siehst, er dir erzählt,
dass ich ihn für dich ausgewählt.
So sollst du an mich denken.
Vielleicht wirst du dann auch einmal,
Jemanden den du so liebst,
wie ich dich mein Kind,
ein solches Sternlein schenken.
Jetzt träume süß und schlaf geschwind
und morgen wenn es wieder Nacht,
das goldne Sternlein für dich wacht

                        ***
©wimo08






  
Emanzipiert

Wenn keiner dir zur Seite steht.
Der Partner denkt,
dass alles wie von selber geht
Hast oft die Frage dir gestellt
„Hab ich den falschen Mann gewählt?“

Denn alles was ist unbequem,
das will der Liebste gar nicht sehn.
Wärst du vielleicht viel besser dran,
mit Single-Leben ohne Mann?
Siehst Vorteil und auch Nachteil drin,
denkst du da bleib ich lieber was ich bin:
(D)eine emanzipierte Partnerin !  
                                                    
©wimo



          


                


                                                                 
         


Der Puppenspieler

Du, der fröhliche, charmante Puppenspieler,
hältst gern die Fäden in der Hand.
Du führst Regie und wartest dann gespannt,
dass deine Puppen tanzen.

Ein Jeder sieht, wie toll du spielst,
und nur Bewunderung du fühlst.
Das ist dein größter Stolz.

Doch nicht alle Puppen sind aus einem Holz.
Wehe es tanzt mal eine aus der Reih,
gehorcht den Fäden nicht.
Die hat dann nichts zu Lachen.
Eifrig du dich mühst ihrs Leben schwer zu machen.
doch irgendwann, auch du das lernst,
dass Puppen nicht nur Tanzen.

Wenn sie sich in die Freiheit wagen
und man nun hinter die Kulisse blickt,
die einstigen Bewunderer sehn,
dass Puppenspieler auch nur Masken tragen. 

                      ©wimo
  



                  
            
           
                               Der Magier
 

                               Lug und Trug
                            Jetzt ist’s genug!
                      Der Zauber deiner Worte,
                   hat längst die Magie verloren.
                 Ich  fühle mich wie neugeboren.
        Du hast ein andres Publikum dir auserkoren,
                das jetzt an deinen Lippen hängt.
        Letzte Gedanken an dich, bewusst verdrängt.
                          Ein Schritt nach vorn,
                               ein neues Ziel!
           Doch irgendwo wird immer ein Zauberer sein,
der mich mit der Magie seiner Worte nimmt mich für sich ein
                       und mit mir spielt sein Spiel.

                                    ©wimo

 

Verfällt nicht jeder einmal der Magie der Worte,
sei es in der Liebe, in der Politik oder im Glauben?





Der Spiegel bringt es an den den Tag

Einteiler, Zweiteiler oder auch nackig
Ist der Hintern denn noch knackig
Ist die Figur noch gut genug,
für den Bikini oder Badanzug?

Jetzt ist Fitness angesagt!

Du rennst gehetzt durch Wald  Wiesen 
Du schwitzt und hoffst,
dass endlich Muskeln sprießen,
die Pfunde auch bald wieder schwinden,
der Po dann dort sitzt wo er hingehört.
Ein Jeder doch auf Fitness schwört.

Halt lieber Inne mal in der Natur
und schau welch Vielfalt sich dort findet,
von Perfektion da keine Spur.
Auch dich hat Gott geschaffen wie bist.
Nicht jeder Mensch ein Model ist
 
            ©wimo2008














                        Hand in Hand

            Die Zukunft, ich kann sie nicht sehn,
  doch gern würd’ ich mit dir ein Stück des Weges gehen.
      Mit dir dann Hand in Hand der Sonn entgegen.
             Mit dir möchte ich die Liebe leben.
    Auch wenn ich weiß, s’wird immer Tage geben,
                  die manchmal grau sind
                 und  mit Sturm und Regen,
                     mit Blitz und Donner,
                        Schnee und Eis,
             denn darauf folgen wie man weiß,
           auch immer wieder Sonnenstrahlen.
     So könnt ich mir mit dir die Zukunft malen,
in der ich Hand in Hand mit dir ein Stück des Weges geh
            Und stets der Liebe in die Augen seh.

                           ©wimoSept.08





Schlaflos 

Die Last des Tages schlägt mal wieder Purzelbaum.
Nichts ist’s mit dem süßen Traum.
Schlaflos wälz ich mich auf meinem Kissen.
Der Morgen naht, werd meinen Schlaf vermissen.
Ich schau nach dem Mond,
der oben an dem Himmel trohnt.
Ich zähle Schäfchen...
1, 2, 3, munter hüpfen sie vorbei.
Jetzt seh ich sie schon ganz verschwommen,
doch der Schlaf, er will nicht kommen. 

Was hab ich nun noch für ne Wahl?
Da fällt mir ein es sind noch zwei der Zahl.
Nehm ich nun ein Baldrian,
oder zünd ich mir ne Zigarette an?
Für Beides müsst ich aus den Federn.
So verschieb ich es auf später. 

Kuschel’ mich jetzt tief in meine Decke
Und während ich mich noch mal strecke,
fallen endlich ab all meine Sorgen,
ich schlafe tief bis in den Morgen. 

©wimo08




                           Sehnsucht

               Sie ruhet in so vielen Herzen
              die Sehnsucht nach der Liebe.

       Ganz tief in einem Kämmerlein versteckt
     drauf wartend dass sie irgendwann geweckt
          und zwei Herzen sich in Liebe finden.

        Wenn Herzen dann in Flammen stehen,
           man glaubt es würde nie vergehen...
               schleicht bald sich wieder
                   Alltag in die Liebe ein
               Und neue Sehnsucht brennt.

                            ©wimo08

       

                     Steh auf

     Wenn du schon ganz tief unten bist,
  und man dich tritt immer noch mit Füßen
       Erhebe dich mit stolzem Blick,
       du musst für gar nichts büßen. 

       Vergebens wär der Blick zurück.
        Was geschehen ist geschehn
     Jetzt musst  du nach Vorne sehn. 

     Steh auf und geh den eignen Weg,
           wenn der auch steinig ist,
        lass all das Dunkle hinter dir.
       Beweine das Vergangne nicht.

   Steh auf und geh den Weg ins Licht.
     Am Ende werden Menschen sein,
        die dich so lieben wie du bist
           und ihre Hand dir geben.
  Nimm diese Hand und hab vertrauen
      Sei mutig für ein neues Leben.

                   ©wimo2008






Elfchen
                 ************* 
 
                    Liebe

                Augenblicke
             Zwei Augenpaare
            In sich versinkend
             Ist dies die Liebe...
                 Vielleicht?

                   ©wimo

                *************
                 

                  Erfahrung
  
                   Gefühle
                 Aus Liebe
           Herz trifft Verstand 
Geborgt und wieder  zurückgegeben                   
                 Schmerz

                ©wimo08                      

                       

  
                ***********

                Erinnerung

                     Du
             Scheinbar Alles
         Liebe meines Lebens
      Immer in meinem Herzen
                  Vorbei

                     Du
              ein Gesicht
      hinter grauer Nebelwand
        man erkennt es nicht
               Vergessen

              ©wimo 2008



                  ************

                  Glück ist

                     Natur
              Erleben dürfen
              In allen Farben
  Frühling, Sommer, Herbst, Winter
                 ***Glück*** 

                   ©wimo

                 ************



                         
             Hochzeitselfchen

                Augenpaare  
          ineinander tauchen
  lieblich tanzende Schmetterlinge
  Ouvertüre einer zärtlichen Liebe 
       Hochzeitsglockenläuten 

                   ©wimo

                ***********




                               ***
                         Traumurlaub
                    Weißer Sandstrand
                       Im fernen Asien
              Thailand, Land des Lächelns
                          Kohsamui
 
                               ***
                          Kohsamui
                Malerische Kokosinsel
                  Orchideen und Lotos
      Sinnbetörende Düfte exotischer Speisen
                         Traumurlaub

                               ***
                          ©wimo 2008


                        
                         Begegnungen
               Leuchtende Sternschnuppen
                  Hoffnung und Wuensche
               Zerfallen in der Unendlichkeit
                         Enttäuschung
                             ***
                          ©wimo






Ich bin mein
 
Ich gehöre keinem
bin jetzt mein eigner Herr.
Was ich tu entscheid ich selbst.
Egal ist, was Du davon hältst.
  
Mein Leben bestimmst Du nun nicht mehr. 
Hab lang gebraucht es zu begreifen.
Ich liebte Dich so sehr.
  
Mein Tun war stets bedacht zu Deinem Wohle,
das Meine war zurückgestellt
Jetzt hab ich es verstanden,
schau wieder optimistisch in die Welt.
Mir ist egal obs Dir gefällt
.  
Beziehungen sie kommen, Beziehungen sie gehen.
Was bleibt sind echte Freunde
die mich ganz ohne Zwänge,
lieben und verstehen.

©wimo




Ein Freund
 
Wütend bin ich, schuld bist du.
Ich machte immer beide Augen zu.
Egal was du gesagt, was du gemacht.
Hab immer nur das Beste über dich gedacht.
 
Stolz war ich dich zu kennen
und dich meinen Freund zu nennen.
 
Heut weiß ich:

Du bist doch nur Fassade.
Wie sieht es hinter der Kulisse aus?
Integer nur nach Außen hin.
Nach Eitelkeit dir stets der Sinn.
Geliebt hast immer du dich selber nur.
Von Feingefühlen keine Spur.
 
Wird es dir zu unbequem
Schiebst andern du den schwarzen Peter hin  
Ich werd mich nicht mehr schuldig fühlen.
 
Und wenn’s der Zufall einmal will
und unsre Wege kreuzen sich,
dann mach ich beide Augen zu.
Ich seh dich einfach nicht
            ©wimo  




PS. Ich liebe  Dich 

Soviel Lyrik, Poesie
erfüllt mein Herz,
wenn ich in Gedanken bei ihm weile... 

Von Liebe, Treue, Ewigkeit
erzählt dann jede Zeile.

Für den, den es gedacht
er liest die Worte nicht.
Wahrscheinlich er nur drüber lacht,
Romantik hat er nicht verstanden. 

Ein kühler Kopf er meistens war,
wir hatten nicht dieselben Ziele,
und doch

wenn ich die Augen schließ
und träume mich zurück,
dann war es wunderbar.
PS ich liebe Dich
           ©wimo


Nur ein Hauch


Ein Hauch schöner Erinnerung schwebt in der Luft,
an blühender Sommerwiese.
Schließ ich die Augen, halt  den Atem an,
verharr ganz still und denk daran,
an diesen wunderbaren Duft,
der uns umgab, als zärtlich
unsere Lippen sich zum Kusse fanden. 

So viele Sommer gingen nun schon in das Land.
Noch immer blühen die Sommerwiesen.
Der Hauch mit diesem unsichtbaren Band.
Erinnerung an den duftenden Sommerwiesen-Wegesrand.
Er wird mich stets begrüßen.
                       ©wimo




Die geborgte Zeit

Der Duft Deiner Haut,
Körper sich so vertraut.
Nach zärtlichen Stunden umgibt er mich immer noch.
Vergänglich!
Es waren geborgte Stunden ganz ohne Ziel
Zeit vergessen, nur Du und Ich
Jetzt wieder Alltag, und jeder für sich.
Erinnerung wird bleiben...
mit der Frage, wann lassen wir uns wieder so treiben?

©wimo



Verliebt                                                                                               

Im Bauch, da summt ein kleiner Schmetterling.
Den ganzen Tag ich fröhlich sing.
Mein Herz hüpft lustig auf und nieder
Ich glaub, ich hab entdeckt die Liebe wieder. 

Ich bin von dir total verzückt
und mein Verstand der spielt verrückt.
Hinter dunklen Wolken,
sehe ich den hellsten Sonnenschein,
das Wasser schmeckt wie guter Wein.
Was gestern schwarz ist heute weiß für mich.

Mein Schatz ich glaub ich liebe dich!

                      ©wimoAug.08






Septembertag 

Dieser eine Tag
im Herzen ist er tief verwurzelt,
da wird er ewig bleiben.
An diesem einen Tag
da ließ ich mich mal treiben.
Raus aus des Alltags täglich Trott,
hinein in eine schöne Zauberwelt,
wo bunte Schmetterlinge tanzen
und rosarote Wölkchen ziehn vorbei
am blauen Himmelszelt.
 
An diesem einen Tag,
sah ich die Welt mit träumend Augen.
An diesem einen Tag
da wollt ich an die Liebe glauben.
Die dunklen Wolken sah ich nicht,
und Schmetterlinge tanzen nur im Sonnenlicht.

War wie ein Kind das noch an Märchen glaubt,
der Illusionen schnell beraubt.
Der Zauber dieses Tages hat schnell den Glanz verloren.
Die Liebe, stand stets vor verschlossnen Toren.
Amor hat sich Jemand andres auserkoren.
 
Doch jedes Jahr, wenn der September naht,
da denke ich zurück
an den Septembertag
er war ein Tag voll Glück

©wimoSept.08/
27.09.02





Sternzeichen 

Wassermannfrau und Steinbockmann.
Die Sterne sagens ganz genau, dass das nicht gutgehn kann.

Auch wenn sie noch so sehr ihn lockte,
sie konnt ihn nicht erreichen.
Sie hatte Humor und recht viel Fantasie.
Versuchte es mit der Kunst der Liebe und auch mit der Poesie.
Er ließ sich nicht erweichen.
Entschied er stets nur mit Verstand!

Sie reichte ihm die Hand,
sie schenkte ihm all ihre Liebe und all ihr Gefühl,
es war ihm immer viel zu viel!
Hoch oben auf dem Berg er stand,
Freiheit! In luftger Höh´!
Er zeigt  erhaben seine Hörner.

Mutlos steigt sie hinab ins kühle Nass,
drauf hoffend dass sie bald vergas,
den stolzen Steinbockmann.

Viel bittre Tränen weinte sie, die kleine Wasserfrau.
Sie fielen herab wie Morgentau ins kalte  blaue Meer,
und heute träumt sie manchmal  noch von diesem Steinbockmann.
Sie liebte ihn so sehr.

©wimo 08

 
 

Deine Nähe 

Manchmal da steht mir danach der Sinn,
die zu sein, die ich wirklich bin.
Es fällt mir schwer mich fallen zu lassen.
Deine Nähe bereitet mir Angst,
und ich könnte dich dafür hassen.
Du möchtest nicht, dass ich dir meine Gefühle zeige,
du willst dass ich so hart bin wie du
und so auch bleibe.
Es gäbe so viele Worte, doch ich sag sie dir nicht,
und ich schweige.
In Gedanken nenn ich es Liebe,
du sagst es ist Leidenschaft.
Doch wenn Beides nicht im Einklang ist,
und Du, der bleibst der du bist,
so fordert diese Nähe,
mir meine ganze Kraft. 

©wimo


Sehnsucht bleibt

Sehnsucht ist schwer zu ertragen
Sehnsucht sie birgt so viele offene Fragen
Sehnsucht fragt nicht warum
Sehnsucht ist ein tiefes Verlangen
Sehnsucht fühlt Berühren und Zärtlichkeit
Sehnsucht ist süßes Hoffen und Bangen
Sehnsucht sind bittersüße Träume
Sehnsucht weint Tränen nach vergangenen Tagen
Sehnsucht ahnt vorbei ist die Zeit
Sehnsucht ist das was dir bleibt

©wimo07



Nur ein Stückchen Stoff
 

Fein säuberlich gefaltet,
in einem Schubfach war’s versteckt,
ein Taschentuch aus Stoff.
Das du mir einst gegeben,
gedacht für meine Abschiedstränen
als du sagtest du hättest jetzt ein neues Leben. 

Fein säuberlich gefaltet,
gabst du damals auch mein Herz zurück.
vorbei war all mein Glück.
Ich trocknete noch viele Tränen
mit diesem Taschentuch.

Doch wenn ich’s heut betrachte
Ist’s nur ein Stückchen Stoff,
das nicht mehr ganz so rein,
doch fein säuberlich gefaltet...
Eine Erinnerung soll’s sein

©wimo


Besucher in der Nacht
 

So oft in heller Mondesnacht,
da schleicht er gern sich ein,
der ungebetne Gast, der mir den Schlaf dann raubt.
Vor Tagen noch da nannte ich ihn Freund
an den ich gern geglaubt.
Das einst für mich so schöne Lachen,
der offne klarer Blick
das brachte dieser Gast,
in Mondesnacht mir nicht zurück

Flehend Blickes ich gen Sternenhimmel sehe,
mit müden, schweren Lidern,
drum bittend dass die Nacht vorüber gehe,
mit ihr mein ungebetner Gast.

©wimo

 

Ein Ehrentag (Muttertag)

Diesen im 20zigsten Jahrhundert eingeführten Muttertag
und auch all die andern Ehrentage

Braucht man die wirklich?
Meine Frage!
Ist es nicht so, dass man den Mensch an sich in Ehren hält?
Dafür bedarfs doch keinen Tag.

Elternliebe für mich selbstverständlich.
Sollte nicht sein eine Pflicht.
Diese Pflicht für einen Tag,
ihr lieben Leut die brauch ich nicht!

Ich freu mich dran wenn meine Kinder das ganze Jahr gern bei mir sind.
Wenn wir mal Ausgehn und zusammen lachen.
Wenn sie erzählen Freud und Leid.

Dies Vertrauen das sie haben,
davon leb ich das ganze Jahr.
Und dafür brauch ich keine Gaben!
©wimo
 



                                                     Das Glück
 
 
                           
Ein Jeder ist wohl irgendwann mal auf der Suche,
                                     der Suche nach dem großen Glück
               Und wenn’s ihm dann begegnet ist, er´s oftmals nicht erkennt,
                   weil er daran vorüber rennt und strebt nach immer mehr.
                                    Dreht er dann um und kehrt zurück,
                                         dann findet er´s nicht mehr.

                                                     ©wimo2008










Anders

Noch so winzig klein
Du bist anders,
doch schon so liebenswert und rein.

Du wirst immer anders, als Andere sein.
   
Ich möcht dich beschützen so lange ich kann
.
Möchte nicht daran denken...
wenn ich nicht mehr bin, was dann?
Kann nur hoffen auf Menschen die dich verstehen.
Die dein Anderssein als etwas ganz Normales sehn
.
 
Du brauchst Liebe und Zuwendung wie jedes Wesen.

Mit einem Lächeln voll Dankbarkeit und Glück
gibst du den Anderen dann so vieles zurück
.
  
Und wenn ich einst gehen muss, mein Sonnenschein.
 
Ist eins gewiss

Gott wird immer mit dir sein
er liebt dich so wie du bist.

 
©wimo2008





Amselmann

Als ich heut blinzelnd aus dem Fenster schaute,
ich meinen Augen gar nicht traute,
dort sah ich den frechen Amselmann,
der geschäftig da sein Nestchen baute
.
Ausgespäht hat er sich meinen Blumenkübel
dort sollten blühn die Blumenzwiebeln,
die ich im Herbst dort hab vergraben.
Was soll ich jetzt nur dazu sagen? 

Mein lieber kleiner Federmann,
schau dir den Platz doch erst mal an.
Der fünfte Stock...
s ist zugig dort,
kein Blätterdach,
das dich vor Regen schützt.
Dir da die schöne Aussicht wenig nützt.
Doch wenn du willst:
Lass dich gewähren

Wirst mir bestimmt viel Freud bringen
wenn du am frühen Morgen dann,
beginnst dein Lied für mich zu singen.
©wimo


                 Ein letztes Lächeln
 
              
Tränen in den Augen,
  auf den Lippen noch ein letztes Lächeln.
    Das Ende einer Leidenschaft beginnt.
       Nach einem stetig immer wieder.
          Vor Begehren doch so blind.
             Ein Chaos von Gefühlen
          Ein Kommen und ein Gehen
      Und immer wieder ein vielleicht?
       Bis man das Ende doch begreift 
                        ©wimo


 
               Eiskaltes Morgengrauen

   
Aus wärmenden Träumen bin ich erwacht.
Die Welt hat mich wieder, was hab ich gemacht?
                     Eiskalt die Luft
 und in den Kissen noch dein betörender Duft.
                    Du bist gegangen.
                 Zurück bleib ich allein.
                    Du sagtest Nein!
                 Liebe war das nicht!
    Es war nur Verlangen und Leidenschaft.
 Ein neuer Tag beginnt und mir fehlt die Kraft.
                Eiskaltes Morgengrauen
         und kein in die Zukunft schauen
                       
                           ©wimo


 




 





 


                         


im indischen Mythos existierte ein Wunschbaum, der alle Phantasien Wirklichkeit werden ließ
Sommer, Sonne, Strand und Meer    
  Urlaub, ach wie lange ist das her?
Der Frühling läßt den Sommer ahnen
Wird langsam Zeit mal neu zu planen.
   Jetzt heißt es Kataloge wälzen,
nicht zu teuer soll es sein und schön.
  Wohin wird meine Reise gehen?
   Die Auswahl die ist riesengroß.
          Was mach ich bloß?
      Kann nicht entscheiden.
  Frag meinen Mann am Telefon.
           Gut und günstig?
              Der Balkon!
Kam dann die Antwort ganz spontan,
     dafür brauchst du keinen Plan.
 Und die Moral von der Geschicht
plane selbst und frag die Männer nicht
.
                  ©wimo
Und das ist das Ziel
               ein Flirt-Gedicht


                                       

                            

                      Zum Andenken an meine Mutter, 05. Sept. 2007